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23. Grenzlandwanderung

24/10/03

23. Grenzlandwanderung

 

Die Gemeinde Berg „hüben“ und die Stadt Hirschberg „drüben“ laden zur 23. Grenzlandwanderung am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober herzlich ein. Die Wanderung wird in diesem Jahr von der Gemeinde Berg ausgerichtet und startet um 9 Uhr im Berger Ortsteil Eisenbühl am Fußballplatz (Alter Kirchweg), bestens bekannt vom „Eisenbühler Sommerfest.“ Der Platz dient zugleich als Parkfläche. Wanderführer Thomas Schneider von der Ortsgruppe des Frankenwaldverein Berg wird die Teilnehmer von klein bis groß von Eisenbühl aus Richtung in Rudolphstein und Thüringen ins ehemalige Grenzland führen, dabei auch in einem Teilstück über den so genannten Kolonnenweg. „Die Wanderung umfasst acht Kilometer und die Mitwanderer sollten festes Schuhwerk tragen und trittsicher sein“, erläutert der Wanderführer und betont, dass die Route keinesfalls Kinderwagen tauglich sei. Vom Sportplatz geht es in Richtung „Schiefersteig“ später über einen Forstweg in Richtung Rudolphstein und von dort zum Saalesteig über die Saalbachbrücke, auch bekannt als „blaue Brücke“, ins Thüringer Land weiter zur Wüstung Saalbach und Wildgehege in Richtung Blumenaumühle, um dort wieder ins bayerische Land zu wechseln. „Vom Eisenpark her werden wir dann in Eisenbühl gegen Mittag eintreffen“, erläutert der Wanderführer und geht von drei Stunden gemütlichem Wandern aus, um auch links und rechts der Wegstrecke den Blick schweifen lassen zu können. Die Akteure schwärmen bereits von einer „schönen Tour mit vielen Ausblicken“. Die verdiente Stärkung wartet am Ende der Wanderung bei der „Alda Schnaad“ am Dorfplatz 2, mitten in Eisenbühl. In dem alten Sägewerk werden die Mitglieder vom Verein „Alda Schnaad“ für die Verköstigung der Wanderschar sorgen. Angeboten werden über mittags Chili con Carne sowie Pommes und Kochkäsebrote, nachmittags hausgebackener Kuchen und Kaffee. Der Verein verbindet die traditionelle Grenzlandwanderung mit Teilnehmern von „hüben und drüben“ mit einem „Tag der Offenen Tür“. Die Schneidmühle ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet und dabei können technisch und historisch Interessierte Werkstatt und Sägewerk besichtigen. Beides ist nach wie vor im Originalzustand von vor 100 Jahren. Mitglieder des Vereins stehen für Fragen parat und informieren gerne über den aktuellen Stand der Baumaßnahmen und führen durch die Schneidmühle. „Es wird ein Zelt aufgebaut und bei ungemütlichen Temperaturen sorgt eine Heizkanone für Wärme“, versichert der Vereinsvorsitzende Florian Müller. Und natürlich gibt es auch heuer für alle Teilnehmer der Wanderung wieder eine Medaille zur Erinnerung. Mit dabei ist der damalige Initiator der Grenzlandwanderung und früherer Bürgermeister der Partnerstadt Hirschberg in Thüringen, Rüdiger Wohl, wie auch die Berger Bürgermeisterin Patricia Rubner. „Wir freuen uns wieder auf zahlreiche Natur- und Wanderfreunde zur 23. Grenzlandwanderung und auf einen fröhlichen Tag der Deutschen Einheit mit zahlreichen Begegnungen“, betonen Rubner und Wohl.

Sandra Hüttner

Kontakt

 

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